Wolfgang Amadeus Mozart, Die Hochzeit des Figaro, Kammeroper Köln
schwaebische.de, 23.03.2014 „Der tolle Tag“, wie die nach der Komödie von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais entstandene Oper „Le nozze de Figaro“ auch heißt, begann am Abend genauso ausgelassen. Während Inga Hilsberg am Orchesterpult den Taktstock zur Ouvertüre anhob, gaben sich der Adel und die Dienstleute im Schloss des Grafen Almaviva ihr Stelldichein. Geschäftig, aber […]
Wolfgang Amadeus Mozart, Die Hochzeit des Figaro, Kammeroper Köln
Kölner Stadt-Anzeiger, 20.03.2014 Leidenschaftliches Spiel der Sänger: Das spielfreudige Ensemble verleiht den Mozart-Ohrwürmern hinreißenden Schwung. Die ebenfalls gekonnt ausgespielten langsamen Passagen sorgen für einen wirkungsvollen Kontrast. Dezente Farben stehen für eine klare Ästhetik, die durch die teilweise rasant choreographierte Bewegung auf der Bühne einen besonderen Reiz erhält.
Wolfgang Amadeus Mozart, Die Hochzeit des Figaro, Kammeroper Köln
Köln, Express, 17.03.2014 Spritzig, witzig, bezaubernd: So präsentierte die Kölner Kammeroper „Figaros Hochzeit“ von Mozart. Eine Top-Leistung. Birgit Eckenwebers sensible Inszenierung setzt Mozarts Liebesverwirr-Komödie prickelnd in Szene, überzeugte mit wenigen, aber perfekt eingesetzten Mitteln. Das junge, sängerisch hervorragende Solisten-Ensemble eroberte die Herzen des Publikums mit schmelzend-schönen Tönen und quirliger Spielfreude. Dafür gab’s stehende Ovationen, Bravos […]
Gian Carlo Menotti, Amahl and the Night Visitors / Benjamin Britten, A Ceremony of Carols, Eduard-von-Winterstein-Theater
Freie Presse, 02. Dez 2013 Eine sehens- und hörenswerte Ensembleleistung in der Regie von Birgit Eckenweber und unter der musikalischen Leitung von Dieter Klug bescherte den Besuchern des Eduard-von-Winterstein-Theaters eine wahre Sternstunde.
Jakob Vinje/Susann Opel-Götz, Prinzessin Anna, Theater Plauen-Zwickau
Ludmila Thiele, Freie Presse, 10. Jan 2013 Die Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ bestand mit Bravour die Premiere in Zwickau. Zauberhaft – das ist das passende Adjektiv für die neue Inszenierung des Theaters Plauen-Zwickau. Denn die Geschichte der kleinen Prinzessin Anna, die auf Wunsch ihres abdankenden Vater-Königs nur das halbe Königreich bekommt, […]
Cole Porter, Kiss me, Kate, Eduard-von-Winterstein-Theater
deropernfreund.de/annaberg-buchholz-1.html Die Regie hat sauber gearbeitet; die Dialoge kommen geradlinig und detailliert, die Drehbühne wird effektvoll bedient, das Publikum amüsiert sich. Wieder wird es poetisch: wenn maskierte Gestalten den Karneval des Geschlechterkampfes begleiten und ein entzückender blauer, ausgesprochen weiblicher Esel (nur sein Hinterteil gehört dem Männchen) auf die Eselhaftigkeit der Liebeswelt zu verweisen scheint. So […]
nach Friedrich von Flotow, Witwe Grapin, Hauptstadtoper Berlin
Orpheus Oper International, 7 + 8 2012 … von Birgit Eckenweber piontengenau inszeniert.
nach Friedrich von Flotow, Witwe Grapin, Hauptstadtoper Berlin
deropernfreund.de/berlinhauptstadtoper.html Birgit Eckenweber erhielt hier, nach Offenbachs „Ehemann vor der Tür“, die Chance, Flotows Rarität zu inszenieren – sie nutzt sie, indem sie mit Poesie und Humor, einer ästhetischen Linie und schönen Bildern an die Komödie herangeht. (…) Angereichert haben Eckenweber und der Pianist Ralph Zedler das kurze Stück um 5 französische und deutsche Lieder […]
nach Friedrich von Flotow, Witwe Grapin, Hauptstadtoper Berlin
kulturradio vom rbb, vier von fünf möglichen Kritikerpunkten von Kai Luehrs-Kaiser, 05. Mai 2012 Willkommen also in der ungekrönt selbsternannten „Opernhauptstadt“. Gerade auf dem Felde der Einakter – von Offenbachs „Lieschen und Fritzchen“ abwärts – eröffnet sich für die „Hauptstadtoper“ ein Meer von theatralisch appetitanregenden Kleinigkeiten. Her damit!
Giacomo Puccini, La Bohème, Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz
deropernfreund.de/annabergbuchholz-neu.html Schönes aus „kleinem“ Haus: (…) Dem Werk angemessen ist auch die Regiearbeit Birgit Eckenwebers, die die Welt der Bohème nicht neu erfinden muss, um zu eigenständigen szenischen Ideen zu finden. Sie lässt – im Bühnenbild Wolfgang Clausnitzers – die Bohèmiens von gestern und heute in einem leicht ruinierten Einheitsraum spielen, träumen und leben. Selbst […]