Alma Mahler-Werfel, Von Träumen und Trophäen, Oper Leipzig, Kellertheater

Eva Blaskewitz, Klassikinfo.de (…) Nachdem Er verschwunden ist, schneidet Sie sich mit dem Frühstücksmesser die Pulsadern auf, und nun ergibt sich das Scharnier zum spannenden zweiten Teil der Aufführung: Denn Er kommt nun mit drei Frauen zurück, die das zerwühlte Bett in Ordnung bringen und das Handgelenk der Frau verbinden, die daraufhin lächelnd die Augen […]

nach Jacques Offenbach, Ein Ehemann vor der Tür, Hauptstadtoper Berlin

Orpheus Oper International, 6 + 7 2011 Hier wurde auf kleinstem Raum Offenbachs Operette in ihrer ganzen Bandbreite gezeigt: Spiellaune, fein abgestimmter Gesang, ausgefeilte Personenregie bis hin zu präzisen Choreographien rissen das Publikum bei der Premiere zu Szenenapplaus hin. Dazu ist wenig nötig – ein Mann am Klavier, ein Steg, der um eine Säule herumführt, an […]

nach Jacques Offenbach, Ein Ehemann vor der Tür, Hauptstadtoper Berlin

Der neue Merker, Mai 2011 Überhaupt war die Fassung und Regie von Birgit Eckenweber überaus gelungen und arrangierte auf engstem Raum viele komische Situationen aus dem Stück heraus. (…) Es war durch den nicht vorhandenen Abstand zwischen Darstellern und Publikum ein ungemein intensives Theatererlebnis, das einen zufrieden nach Hause gehen ließ. In diesem Sinne kann […]

Peter Lund, Hexe Hillary geht in die Oper, Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz

Freie Presse, 21. Jan 2011 Die Annaberger Inszenierung ist dabei ein Fest für Auge und Ohr geworden. Es ist Regisseurin Birgit Eckenweber und den drei Darstellerinnen gelungen, die Balance zwischen Spaß und Ernst zu wahren: So wird die Oper als Musikgattung mit einigen ihrer schönsten Arien vorgestellt und zugleich auf sympathische Art kindgerecht erklärt, was […]

Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, Oper Leipzig

Frank Piontek, Nordbayerischer Kurier, 22. Dez 2010 Auch dieses Bild wird den sichtlich begeisterten und ebenso entzückten großen Zuschauern unvergesslich bleiben: Wie schön der Wal über die Bühne schwebt, während Hänsel und Gretel sich in den Schlaf träumen – aber Moment befinden wir uns nicht im dunklen Märchenwald? Stimmt – aber wieso sollte in einem […]

Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, Oper Leipzig

Leipziger Internet Zeitung Derzeit knuspern in der Oper der Hänsel und die Gretel am Hexenhäuschen. Mit viel Farbe, toller Musik und einem bezaubernden Kinderchor überzeugt der Weihnachtklassiker Groß und Klein. Wenn die Musiker des Gewandhausorchesters die ersten Takte der Märchenoper spielen, werden die kleinen Zuschauer ganz ruhig. Sie schauen gespannt auf den großen Vorhang – […]

Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, Theater Plauen-Zwickau

Vogtlandanzeiger, 22. Dez 2008 Der Vorhang öffnet sich während des Prologs, gibt ein Bild frei, das Zukunft suggeriert: ein doppelter Regenbogen weist den Weg zum Olymp, nimmt das glückliche Ende vorweg. Birgit Eckenweber, die Regisseurin, inszenierte dieses Märchen, wie es schöner, phantasievoller und tröstlicher nicht sein kann. Sie reduziert die 14 wachenden Engel auf einen einzigen, schickt […]

Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, Theater Plauen-Zwickau

Frankenpost, 12. Dez 2008 Gott wirft kein Geld herunter. Ist dies das Singspiel im Zeichen von Wirtschaftskrise und Hartz IV? „Herrgott, wirf Geld herab!“: So könnte dieser Tage jeder Manager und Banker und Ein-Euro-Jobber beten. Auf der Bühne fleht eine arme Häuslers-Frau und Mutter, von Not und Mangel, dass sie in ihrer hoffnungslosen Wut wie […]

Engelbert Humperdinck, Hänsel und Gretel, Theater Plauen-Zwickau

Freie Presse, 25. Okt 2008 Birgit Eckenweber ist ein Kunststück gelungen. Ihre Inszenierung ist wohldurchdacht, nichts bleibt dem Zufall überlassen – und doch geht der unnachahmliche naive Reiz der Vorlage nicht im mindestens verloren. Hier kommt der Freund zeitgemäßen, intelligenten Theaters wie der unverbesserliche Märchenfreund auf seine Kosten.